What can't cats eat? A guide to toxic cat foods

Das darf Ihre Katze nicht essen

Nav Arrow Left Diese Lebensmittel sollte dein Hund nicht zu sich nehmen Du liest Das darf Ihre Katze nicht essen 7 Minuten
Katzenbesitzer müssen wissen, welche Lebensmittel für ihr Tier giftig sind und gesundheitliche Probleme verursachen können. Hier erfährst du, welche Lebensmittel für deine Katze nicht geeignet sind.
Wir haben unseren Haus-Tierarzt Dr. Rory Cowlam um Rat gebeten.


Unser Haus-Tierarzt

Wir lassen uns von dem „Tierflüsterer“ und renommierten britischen Tierarzt Dr. Rory Cowlam beraten, der seine Expertise mit unseren Kunden teilt.
Dr. Cowlam hat am Royal Veterinary College in London studiert und ist in Großbritannien auch als Haustierexperte im Fernsehen zu sehen.
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Wir Katzenbesitzer teilen gerne alles mit unseren Samtpfötchen. Aber anders als der Lieblingsplatz auf dem Sofa, der mit dem kleinen Fellpaket auf dem Schoß noch gemütlicher wird, gibt es beim gemeinsamen Essen wichtige Grenzen. Wenn du am Essen bist und deine Katze unbedingt einen Bissen von deinem Teller probieren möchte, kann es schwer sein, nein zu sagen. Vor allem, wenn sie alle Register zieht (schnurren, um die Beine streichen – du kennst die Tricks!). Viele der Lebensmittel, die wir Menschen essen, können deiner Katze allerdings schaden. Hier erfährst du, welche Lebensmittel für Katzen giftig sind und welche nicht, damit du deiner Fellnase in Zukunft gefahrlos einen kleinen Snack gönnen kannst.




Katzengerechte Lebensmittel: wissen statt vermuten
Bei einigen Lebensmitteln gehen viele davon aus, dass sie für Katzen unbedenklich sind. Wie zum Beispiel Sahne. Das ist doch sicher ok für eine Katze, oder!? Die Antwort ist: Nein, Katzen sollten keine Sahne zu sich nehmen. Ein anderes Thema: Katzen brauchen unbedingt Fleisch als Teil ihrer Ernährung, aber viele wissen nicht, dass sie auch einige Gemüse- und Obstsorten vertragen (mit Betonung auf einige, nicht alle!). Dies sind nur ein paar der Fehlnahmen über Katzenernährung und es gibt noch viele mehr. Wir klären auf, damit du genau weißt, von welchen Lebensmitteln du deine Katze unbedingt fernhalten solltest.

Diese Lebensmittel sind giftig für Katzen


Damit deine Katze gesund bleibt und sich wohl fühlt, Finger weg von den folgenden Lebensmitteln:

Schokolade


Sowohl für Katzen als auch Hunde. Schokolade und Kakao enthalten Theobromin, das im menschlichen Körper auf natürliche Weise abgebaut wird, bei Tieren jedoch nicht. Je dunkler die Schokolade, desto mehr Theobromin enthält sie. Grundsätzlich empfiehlt es sich, alle Formen von Schokolade von Haustieren fernzuhalten. Schon kleine Mengen können Probleme verursachen, die zu sehr ernsten Gesundheitsrisiken führen können, einschließlich Leberversagen.
Wenn deine Katze Schokolade konsumiert hat, kann sie folgende Symptome zeigen: Erbrechen, Unruhe, Durchfall, erhöhte Herzfrequenz, erhöhte Atemfrequenz, erhöhte Temperatur, Krampfanfälle und Muskelsteifheit.

Koffein 


Koffein ist für Katzen giftig und schon der Verzehr einer kleinen Menge kann Schaden anrichten.
Neben Kaffee und Tee gilt das auch für Koffein, das in Softdrinks enthalten ist. Zu den Symptomen, die es hervorrufen kann, gehören Unruhe, Zittern, erhöhte Herzfrequenz und Krampfanfälle.

Zwiebeln und Knoblauch


Zwiebeln und Knoblauch sollten nicht an Katzen verfüttert werden, auch nicht in kleinen Mengen oder in Form von Lebensmitteln, die damit gewürzt sind. Beide Lebensmittel enthalten Verbindungen, welche die Blutkörperchen schädigen können, was zu Anämie (Blutarmut) führen kann.
Wenn du vermutest, dass deine Katze Zwiebeln oder Knoblauch zu sich genommen hat, gehören Erbrechen, Durchfall, Schwäche, Dehydrierung oder Appetitlosigkeit zu den Symptomen.
Die oben genannte Symptomen gelten auch für Schnittlauch und Lauch.


Trauben und Rosinen 


Trauben und Rosinen gelten selbst in geringen Mengen als giftig für Katzen. Zu den Symptomen gehören Erbrechen, Lethargie und verminderter Appetit. Im schlimmsten Fall kann der Verzehr von Trauben und Rosinen zu Nierenversagen führen. Vermeide es daher, diese an deine Katze zu verfüttern und achte auch darauf, dass dein Tier keinen Zugang zu Desserts und Kuchen hat, die Trauben oder Rosinen enthalten.

Alkohol 


Alkohol — einschließlich alkoholhaltiger Lebensmittel — ist für Katzen extrem giftig. Das darin enthaltene Ethanol kann zu Atemproblemen, Koma, Herzstillstand und sogar zum Tod führen. Auch wenn Katzenbesitzer ihrem Tier sicher keinen Alkohol geben würden, sollte man vorsichtig sein: Lasse keine Gläser mit alkoholischen Getränken unbeaufsichtigt an Plätzen, wo deine Katze unbemerkt „reinschlecken“ kann, und beseitige verschüttete Getränke sofort. Anzeichen dafür, dass deine Katze Alkohol konsumiert hat, sind unter anderem übermäßige Schläfrigkeit, desorientiertes Verhalten, Erbrechen, niedrige Körpertemperatur, niedriger Blutzucker, mehr Durst und vermehrtes Wasserlassen.
Kein Lebensmittel, aber auch vor Paracetamol und anderen Schmerzmittel sei gewarnt. Paracetamol ist für Katzen extrem gefährlich. Es sollte niemals verabreicht werden und immer so aufbewahrt werden, dass Katzen keinen Zugang haben.


  

Auch diese Lebensmittel sind nichts für Katzen geeignet


Es gibt eine ganze Reihe gebräuchlicher Lebensmittel, die zwar nicht unbedingt giftig sind, aber dennoch als schädlich für Katzen gelten. Daher solltest du deine Katze von den folgenden Lebensmitteln fernhalten:


Milchprodukte


Hättest du es gewusst? Katzen sind laktoseintolerant. Daher sollten sie keine Milchprodukte wie Käse, Milch, Joghurt oder Eis zu sich nehmen. Milchprodukte gelten zwar nicht als giftig für Katzen, aber ihr Verzehr kann zu Magenverstimmungen oder Durchfall führen. 


Fleisch, Fisch und Eier in rohem Zustand


In rohem Zustand konsumiert können Fleisch, Fisch und Eier, wenn sie schädliche Bakterien wie E. coli oder Salmonellen enthalten, bei Katzen zu Lebensmittelvergiftungen führen. In gekochtem Zustand können die Tiere diese Lebensmittel verzehren.


Knochen


Hände weg von Knochen: Diese stellen eine Erstickungsgefahr dar. Außerdem können Splitter Schnitt- und Risswunden im Maul, Magen und Verdauungssystem deiner Katze verursachen.




Andere Giftstoffe, die im Haushalt vorkommen und für deine Katze gefährlich sind:


Lilien gelten in ihrer Gesamtheit als hochgiftig für Katzen, einschließlich des Wassers in der Blumenvase. Achte darauf, dass deine Katze niemals Zugang zu ihnen hat, weder im Haus noch im Garten. 


Das in Frostschutzmitteln enthaltene Ethylenglykol schmeckt Katzen und ist schon in kleinsten Mengen für sie tödlich. Wische verschüttete Flüssigkeiten daher immer sofort auf, egal wie wenig es ist.


Ätherische Öle können für Katzen giftig sein und über die Haut, Verschlucken und Einatmen konsumiert werden.



Wie gehst du vor, wenn deine Katze etwas Giftiges gefressen hat? 

Wenn du vermutest, dass deine Katze eines der genannten Dinge zu sich genommen hat oder irgendetwas nicht verträgt, solltest du immer sofort deinen Tierarzt aufsuchen, auch wenn du dir nicht ganz sicher bist. Je eher du etwas tust, umso besser.


Alternative katzenverträgliche Leckerlis

Wenn deine Katze ein vollwertiges und ausgewogenes Katzenfutter bekommt, hat sie grundsätzlich alles, was sie braucht. Darüber hinaus gibt es einige Lebensmittel, die für deine Katze unbedenklich sind, sofern sie ihr schmecken. Dazu gehören:

Gekochter, grätenfreier Fisch und gekochtes mageres Fleisch wie Huhn, Pute und Lamm

Vollkorngetreide

Gemüse wie gedünsteter Brokkoli, Karotten, Gurken, Spargel und Erbsen

Obst wie Heidelbeeren, Bananen, Melone, Wassermelone ohne Kerne, geschälte und entkernte Äpfel und Kürbis

Die speziellen Katzen-Leckerlis von Lily's Kitchen werden aus natürlichen Zutaten hergestellt und sind sogar so lecker, dass deine Katze dafür ihr Nickerchen unterbricht.



Die Informationen in diesem Artikel sind als Leitfaden für Haustierhalterinnen und -halter gedacht. Sie dienen ausschließlich zu Informationszwecken und sind kein Ersatz für eine professionelle Beratung durch einen Tierarzt oder anderen Experten für Haustiere. Wir empfehlen, für die speziellen Bedürfnisse des jeweiligen Haustiers entsprechenden professionellen Rat in Anspruch zu nehmen.

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